Ich spreche heute mit Dani über unser Projekt “Kultur für Alle”, das wir gemeinsam mit den Leuten vom Festival Rock in Rautheim gestartet haben. Dani und ihr Mann veranstalten in Ballenstedt das Rockharz OpenAir-Festival. Ein Metalfestival bei dem die Beiden von Jahr zu Jahr mehr Menschen mit Behinderung begrüßen dürfen. Woran das liegt und ob es noch weiter gehen kann, besprechen wir in dieser Episode. Das Rockharz war übrigens das erste Festival, das ich als Rollstuhlfahrer besucht habe. Auch meine Karriere als Eventfotograf nahm hier seinen Anfang.
Die genannte E-Mail-Adresse für Menschen mit Behinderung beim Rockharz lautet inklusion@rockharz.com
Das Transfusionsgesetz regelt übergeordnet wie die Zulassung zur Blutspende erfolgen soll.
Die Richtlinie Hämotherapie regelt unter 2.2.4.3.1 Kriterien für einen Ausschluss:
Dauerhaft von der Spende auszuschließen sind u.a. Personen:
· mit schweren Herz- und Gefäßkrankheiten,
· mit schweren Erkrankungen des Zentralnervensystems,
· mit klinisch relevanten Blutgerinnungsstörungen,
· mit wiederholten Ohnmachtsanfällen oder Krämpfen,
· mit anderen schweren aktiven oder chronischen Krankheiten des gastrointestinalen, urogenitalen, hämatologischen, immunologischen, metabolischen, renalen oder respiratorischen Systems, bei denen die Blutspende eine Gefährdung des Spenders oder des Empfängers nach sich ziehen kann.
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Transskription
Koalitionsvertrag – Inklusion Wir wollen, dass Deutschland in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens, vor allem aber bei der Mobilität (u. a. bei der Deutschen Bahn), beim Wohnen, in der Gesundheit und im digitalen Bereich, barrierefrei wird. Wir setzen dafür das Bundesprogramm Barrierefreiheit ein. Dazuüberarbeiten wir unter anderem das Behindertengleichstellungsgesetz und dasBarrierefreiheitsstärkungsgesetz sowie das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz. Wir setzen uns das Ziel, alle öffentlichen Gebäude des Bundes umfassend barrierefrei zu machen. Wir verpflichten in dieser Wahlperiode private Anbieter von Gütern und Dienstleistungen, innerhalb einer angemessenen Übergangsfrist zum Abbau von Barrieren oder, sofern dies nicht möglich oder zumutbar ist, zum Ergreifen angemessener Vorkehrungen. Wir legen entsprechende Förderprogramme auf und bauen die Beratungsarbeit der Bundesfachstelle Barrierefreiheit aus. Wir werden die Ausnahmemöglichkeiten des Personenbeförderungsgesetzes (ÖPNV) bis 2026 gänzlich abschaffen. Darüber hinaus sorgen wir baldmöglichst dafür, dass Pressekonferenzen und öffentliche Veranstaltungen von Bundesministerien und nachgeordneten Behörden sowie Informationen zu Gesetzen und Verwaltungshandeln in Gebärdensprache übersetzt und untertitelt werden sowie die Angebote in leichter bzw. einfacher Sprache ausgeweitet werden. Dazu richten wir einen Sprachendienst in einem eigenen Bundeskompetenzzentrum Leichte Sprache/ Gebärdensprache ein. Wir legen den Schwerpunkt auf die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Behinderungen. Wir werden die neu geschaffenen einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber weiterentwickeln und eine vierte Stufe der Ausgleichsabgabe für jene einführen, die trotz Beschäftigungspflicht keinen Menschen mit Behinderungen beschäftigen. Vollständig an das Integrationsamt übermittelte Anträge gelten nach sechs Wochen ohne Bescheid als genehmigt (Genehmigungsfiktion). Wir werden das Budget für Arbeit und das Budget für Ausbildung weiter stärken und ausbauen. Die Mittel aus der Ausgleichsabgabe wollen wir vollständig zur Unterstützung und Förderung der Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt einsetzen. Wir wollen alle unsere Förderstrukturen darauf ausrichten, dass Menschen so lange und inklusiv wie möglich am Arbeitsleben teilhaben. Das Betriebliche Eingliederungsmanagement wollen wir als Instrument auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite stärker etablieren mit dem Ziel, es nach einheitlichen Qualitätsstandards flächendeckend verbindlich zu machen (Beispiel „Hamburger Modell“). Dabei setzen wir auch auf die Expertise der Schwerbehindertenvertrauenspersonen. Die Angebote von Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) werden wir stärker auf die Integration sowie die Begleitung von Beschäftigungsverhältnissen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ausrichten. Wir werden das Beteiligungsvorhaben zur Entwicklung eines transparenten, nachhaltigen und zukunftsfähigen Entgeltsystems in den WfbM und deren Perspektiven auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt fortsetzen und die Erkenntnisse umsetzen. Darüber hinaus entwickeln wir die Teilhabeangebote auch für diejenigen weiter, deren Ziel nicht oder nicht nur die Teilhabe am Arbeitsleben ist. Wir werden Inklusionsunternehmen stärken, auch durch formale Privilegierung im Umsatzsteuergesetz. Im Rahmen des regelmäßigen Umtauschs des klassischen Schwerbehindertenausweises wird dieser auf den digitalen Teilhabeausweis umgestellt. Wir nehmen die Evaluation des Bundesteilhabegesetzes ernst und wollen, dass es auf allen staatlichen Ebenen und von allen Leistungserbringern konsequent und zügig umgesetzt wird. Übergangslösungen sollen beendet und bürokratische Hemmnisse abgebaut werden. Wir werden Hürden, die einer Etablierung und Nutzung des Persönlichen Budgets entgegenstehen oder z. B. das Wunsch- und Wahlrecht unzulässig einschränken, abbauen. Aufbauend auf der Evaluierung wollen wir weitere Schritte bei der Freistellung von Einkommen und Vermögen gehen. Wir werden verbindlichere Maßnahmen zur Verhinderung von Gewalt vorantreiben. Wir werden das Verhältnis von Eingliederungshilfe und Pflege klären mit dem Ziel, dass für die betroffenen Menschen keine Lücken in der optimalen Versorgung entstehen. Wir werden ein Maßnahmenpaket schnüren, um im Sinne der Leistungsberechtigten zu schnelleren, unbürokratischeren und barrierefreien Antragsverfahren zu kommen. Wir werden ein Assistenzhundegesetz schaffen. Die im Teilhabestärkungsgesetz beschlossene Studie erweitern wir um den Aspekt der Kosteneinsparung. Zu ihrer Durchführung und Ausweitung legen wir ein Förderprogramm auf. Wir prüfen die Regelbedarfsstufe 1 in besonderen Wohnformen. Wir werden für mehr Teilhabe und politische Partizipation von Menschen mit Behinderungen an wichtigen Vorhaben auf Bundesebene sorgen. Die Mittel des Partizipationsfonds wollen wir erhöhen und verstetigen. Wir stärken die Inklusion im Sport, unter anderem das Projekt „InduS“ und inklusive Ligen. Wir unterstützen die Vorbereitung und Durchführung der Special Olympics World Games 2023 in Berlin. Wir prüfen eine Reform der Strukturen der Contergan-Stiftung, die den Betroffenen mehr Mitsprache ermöglicht.
Da ich in 2021 nicht so viel gepodcastet habe, mache ich mal einen Rückblick und stelle fest. Ich hab doch gar nicht so wenig erlebt wie gedacht. Dann wage ich einen kleinen Ausblick auf das neue Jahr! Mal sehen was so geht!
Merch vom BlatheringSpaziergang im Winter
Podcast “Schlecht, danke der Nachfrage” von Siems Luckwaldt https://www.enough-magazin.de/schlecht-danke-der-nachfrage-bjoern-schulz-musiker-podcaster-aktivist-sddn-s1e6/
Rechts war mal ein Treppenlift, ebenso draußen.Da ist die tolle Rampe am AusgangDa ging noch nicht alles glatt – 3D-Druck nicht gleich perfektCorona konformes Konzert in der ElphieDamit habe ich endlich halt für die Kameras , wenn ich mich im Graben bewegen mussFast fertigStimmungIst es nicht schön – Altonaer BalkonDer Meister links und Worthy rechts. Es war toll!Blick vom Wannsee auf Villa der Wannseekonferenz. Beklemmend!Geboostert!tatütata – die Feuerwehr ist da!
Heute erzähle ich Euch von einem Kinobesuch, dem ITS World Congress, ob ich BarriereScout bin, einem Anhänger und das es eine Fortschreibung des Hamburger Landesktionplans zur Umsetzung der UN-BRK.
Schachnovelle von Stefan Zweig: Das Buch – Der Film “„Ich ’spiele‘ Schach im wahrsten Sinne des Wortes, während die anderen, die wirklichen Schachspieler, Schach ‚ernsten‘, um ein verwegenes neues Wort in die deutsche Sprache einzuführen.“ S.10 des o.g. PDF
„Barrieren abbauen – in den Köpfen und auf den Straßen!“: Gemäß diesen Mottos entstand Ende 2017 in einer Gruppe junger Menschen der Studierendeninitiative „Enactus Hamburg e.V.“ die Idee einer besonderen Stadttour, nämlich einer auf Rollen. Im Rahmen des Projekts werden RollstuhlfahrerInnen als StadtführerInnen aktiv und zeigen die Hansestadt aus ihrer Sicht. Was sich dahinter verbirgt, bespreche ich heute mit Florian und Heiner von StattTour.
Ich habe von dem Projetkt auf einer Messe Wind bekommen und bin dann später zu dem Projekt dazu gestoßen. Zur Zeit bin ich der einzige Guide. Es wäre schön, wenn es noch einige mehr geben könnte. Wenn Ihr jemanden kennt oder selbst Lust habt, meldet Euch bei mir oder bei StattTour.
Radstandsverlängerung – 15cm nach hinten verlegen Verstellbare Rückenlehne mehr Kraft wenn diese sich anpasst Gelenkschonend Kurbel in Ebene wie Schulter , ggf. etwas Breiter Schulterbreite am Schulterdach – Griffweite bei mir 45 cm
Vorderster Kurbelpunkt. Arm nicht ganz gestreckt
Ankoppel des Rades an den Stuhl mittels Zentraladapter Frontadapter Carbon-Rollstuhl geht nicht Kurbellagerhöhe nicht über der Schulterbrei Finger breit über dem Knie – Problem in Kurve!
Radgröße Größeres Rad besser bei schlechten Gelände und sportlichen Einsatz 20“ ist das übliche und bei E-Motor ist das vom Wirkungsgrad besser!
Bremse 2 Bremsen Feststellbremse zum Ankoppeln wichtig
Reifen Mountainbikereifen eventuell schwierig wenn Kettenschaltung vorhanden ist wegen der Reifenbreite Mittelsteg wichtig wegen fahren auf der Straße Pannenschutz wichtig
Schaltung mechanische Bikes – Narbenschaltung wird mehr nachgefragt. Automatische Narbenschaltung 11 Gang Kettzenschaltung ist gängig Mountain Drive als Berggang
Zusatzausstattung Gepäckträger Schutzbleche Beleuchtung vom e-Bike gespeist Abstellständer 4cm Bodenfreiheit Lenkräder einige Fahren 5 – 6cm Steckachse an Lenkräder Handadaptionen je nach Einschränkung der Fingerfunktionmöglich
Genehmigung Erprobungsbericht mit Bildern und Video Alternative – E-Rollstuhl – Man trainiert überhaupt nicht mehr, mit E-Rollstuhleinkaufen Hilfsmittel der GKV Bei Kindern Integration in die Gruppe Gleichaltriger Bei Erwachsenen ist das leider ein Ablehnungsgrund Erledigung der Altagsgeschäfte Erhalt der Physiotherapeutischen Behandlungserfolge Prophylaxe Schonung der Schultergelenke Kreislaufsystem trainieren
Weiter Hilfen Stiftungsfinder Sozialverbände VDK und Sozialverband WiderspruchOnline MedizinAnwälte.de
Geburtstagsfolge! Der Podcast ist jetzt 4 Jahre alt und ich habe wegen der laufenden Corona-Pandemie seit März keine neue Folge gemacht. Das soll sich wieder ändern. Gepodcastet habe ich natürlich trotzdem. Ich war in mehreren Podcasts zu Gast. die vollständige Liste findet ihr bei FYYD der ultimativen Podcastsuchmaschine. Unten Stehen die aus diesem Jahr!
Im Januar war ich bei Frank und Paula im Hör doch mal zu. Im März im Podcast Schmerzenssachen von Lisa und Jürgen. Ich durfte als Experte zum Thema Erde in Teubies Nussschale Podcast in der Aprilausgabe dabei sein. Habe in der Krümelschublade vom Daniel mit Sven ein lockeres Gespräch über Essen und Trinken geführt. Zuletzt war ich bei Christiane Wirtz zu Gast. Ihr Podcast Aus Krisen zum Glück könnte meine derzeitige Situation kaum besser beschreiben.