„Barrieren abbauen – in den Köpfen und auf den Straßen!“: Gemäß diesen Mottos entstand Ende 2017 in einer Gruppe junger Menschen der Studierendeninitiative „Enactus Hamburg e.V.“ die Idee einer besonderen Stadttour, nämlich einer auf Rollen. Im Rahmen des Projekts werden RollstuhlfahrerInnen als StadtführerInnen aktiv und zeigen die Hansestadt aus ihrer Sicht. Was sich dahinter verbirgt, bespreche ich heute mit Florian und Heiner von StattTour.
Ich habe von dem Projetkt auf einer Messe Wind bekommen und bin dann später zu dem Projekt dazu gestoßen. Zur Zeit bin ich der einzige Guide. Es wäre schön, wenn es noch einige mehr geben könnte. Wenn Ihr jemanden kennt oder selbst Lust habt, meldet Euch bei mir oder bei StattTour.
Ich habe mich mit Heiko Reh über seine tolle Idee unterhalten, Menschen mit Behinderung und Assistenzebedarf eine 4 Tagesreise nach Hamburg zu ermöglichen. Das krasse daran ist die Idee, das ganze für die Betroffenen kostenlos anzubieten.
Vor fast genau 3 Jahren habe ich NIGHTWISH das letzte mal live gesehen.
Zusammen mit Arch Enemy und Amorphis an selber Stelle! Und nun waren NIGHTWISH und ich wieder da! Dabei hatte ich mir doch nun schon mehrfach geschworen – Nie wieder in die Arena!
Ob Volbeat, Pink Floyd Cover oder auch Iron Maiden. Ich bin einfach vom Sound und der Entfernung der Rollstuhlplätze zur Bühne so unterwältigt, dass ich mir das in Zukunft ersparen wollte. Tja und dann kommen NIGHTWISH mit Ihrer “DECADES: EUROPE 2018” TOUR eben in diese Location. Und sie bringen BEAST IN BLACK mit. Verdammt.
Ich weiß gar nicht wie oft ich Powerwolf schon gesehen habe.
Allein dieses Jahr dreimal!
Aber es ist jedes Mal wieder toll.
Mit dem Mehr!Theater haben sie auch wieder eine tolle Venue ausgesucht!
Das diese die beste Rollstuhltribüne in Hamburg hat, habe ich bestimmt schon an anderer Stelle geschrieben. Weiterlesen →
Heute gibt es wieder mal einen Handbikereisebericht.
Am 8. 9. 2018 sind mein Freund Daniel und ich mit der Bahn von Hamburg nach Lindau am Bodensee gefahren.
Am nächsten Morgen ging es mit dem Handbike und Fahrrad in Richtung Berchtesgaden am Königsee.
Die Reise sollte 495 km lang werden, bei der wir ca. 4000 Höhenmeter überwanden.
Auch dies mal war es uns wichtig zu zeigen, dass es auch als “normaler” Behinderter mit einem handelsüblichen Handbike möglich ist, so ein Abenteuer zu fahren.
Wir sind ganz normale Freizeitradler, ich dazu Rollstuhlfahrer. Leute behaupten allerdings , dass wir wohl das Gen für Durchhaltewillen in uns tragen. 😉
Letzten Sonntag wollte ich mal schnell ne Runde um den Flughafen drehen. eine schöne Runde, knapp 30km.
Kann mal mal machen, weil sie auch ne recht lange Strecke im Grünen drinnen hat!
Und Flughafen geht eh immer! 😉
Ich habe von meiner Krankenkasse Winterräder gestellt bekommen.
Das sind im Prinzip Moutainbikereifen auf einer Rollstuhlradfelge.
Bei den Mountainbikereifen ihr beachten dass der Greifreifen höher montiert werden muss als normalerweise, da der Reifen dicker ist. Dazu muss die Befestigung der Greifreifen verlängert werden dies wird gern vergessen.
Ich hatte das Problem auch und habe mir regelmäßig meine Handgelenke an dem scharfkantigen Profil des Reifens verletzt.
Das hilft durch die bessere Tracktion des Stollenprofils schon mal für die Antriebsräder meines Aktivrollstuhls. Die Lenkräder sind aber immer noch ein Problem bei Schnee!
Dafür habe ich mir dann Wheelblades zugelegt. Diese könnt ihr mit einem Klemmmechanismus an den Lenkrädern befestigen.
Hinweis: Das ist keine Werbung. Ich habe die Wheel Blades selbst gekauft, bezahlt und habe diese auch in Gebrauch. Der Text spiegelt meine Eigene Meinung wieder.
Nicole sammelt, wie sie uns verrät, mit Leidenschaft Bücher und Filme!
Alle Bücher und Filme handeln von Kinder und Jugendlichen mit Behinderung!
Sie betreibt einen Blog mit je einem Katalog! Weiterlesen →